Praxis für Naturheilkunde und Hypnosetherapie
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So wie der Name es schon sagt „Wechseljahre“, ist die Umstellung (= Wandeljahre) die nicht als Krankheit verstehen werden sollte, sondern als ein biologischer Prozess. Dieser muss nicht zwangsläufig mit körperlichen oder seelischen Beschwerden einhergehen, es gibt viele Frauen die nicht an den typischen Symptomen leiden wie:

– Hitzewallungen

– Schlafstörungen

– Schweissausbrüche

– Trockene Schleimhäute

– Unruhe

– Depressive Verstimmung

– Spannungszustände

– Gereiztheit

– Ängste

– Migräne

– Wassereinlagerungen

– Herz-Rhythmusstörungen

– usw.

 

Dieser hormonelle Ablauf unterläuft in 3 Phasen: Prämenopause, Perimenopause und Postmenopause.

Am besten lässt sich dieser Prozess anhand 2 Hormonen darstellen: Estrogen (ein Hormon das überwiegend in den Eierstöcken produziert wird) und Progesteron (der Gegenspieler von Estrogen, er wird im Gelbkörper nach dem Eisprung produziert, aber auch in der Nebenniere und während der Schwangerschaft in der Plazenta). Beide Hormone werden aus dem Steroid Cholesterin gebildet.

 

Prämenopause

Ca. ab dem 43. Lebensjahr beginnen die Eierstöcke die Produktion von Estrogen einzustellen. Die Hypophyse regt das Follikel-Stimulierende-Hormon (FSH) an mehr Estrogen zu bilden, jedoch nimmt die Produktion kontinuierlich weiter ab. Da es am Anfang zu einem Übergewicht von Estrogen kommt, kann es zu einer verstärkten Monatsblutung kommen.

 

Perimenopause

In dieser Phase wird sowohl der Progesteron-, als auch Estrogenspiegel immer minder. Als Folge setzt der Eisprung aus, später auch die Regelblutung. Die Zeit nach aussetzen der Regelblutung wird als „Menopause“ bezeichnet und tritt durchschnittlich im 52. Lebensjahr auf.

 

Postmenopause

Am Anfang kämpft hier die Hypophyse noch um die Fruchtbarkeit zu erhalten. Während diese Bemühung der Aufrechterhaltung mit den Eierstöcken besteht, solange bestehen auf körperlicher Ebene die Wechseljahre. Nach der Menopause pendeln sich Estrogen und Progesteron auf kontinuierliche niedrige Werte ein.

Die Postmenopause beginnt laut Definition ein Jahr nach der Menopause.

 

An den Wechseljahren lässt sich nichts ändern, ihre unangenehmen Begleiterscheinungen können jedoch behandelt werden und zwar sowohl mit der Pflanzenheilkunde als auch mit ergänzenden diätetischen Massnahmen.

 

Auch ein angepasstes Bewegungs- und Stressmanagement lohnt sich. Sowohl das Coaching als auch die Hypnose, haben sich hier als sehr hilfreich bewehrt.

Bewegung und Entspannung wirken sich folgendermassen auf unseren Körper aus:

 

– Der Körper kann so entsäuert werden

– Der Körper entschlackt

– Die Atmung kann sich verbessern durch die Sauerstoffversorgung

– Die Darmtätigkeit wird angeregt

– Die Gelenk- und Muskelfunktion wird verbessert

– Osteoporose-Prophylaxe durch die Stabilisierung der Knochen

– Der Schlaf und die Stimmung wird verbessert

– Das Immunsystem wird gestärkt

– Muskelschmerzen können behoben werden

 

Diese Zeit kann sich als Wendepunkt bei einer Frau darstellen, jedoch nicht als die“Krisenzeit“. Ein positiver und aktiver Lebensstil ist sowohl die Vorbeugung, als auch Therapie gegen die Beschwerden der Wechseljahre, und es gibt kein Grund warum diese nicht mit voller Lebensfreude gelebt werden darf…

 

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