Praxis für Naturheilkunde und Hypnosetherapie
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Sie ist eine ausdauernde krautige Pflanze, die bis zu 50cm hoch wird und überall in Europa und Teilen Asiens wächst. Der Bärlauch liebt schattige, feuchte Plätze mit humusreichen Böden und kommt oft in Wäldern, aber auch an Bächen vor. Sein Geruch ähnelt dem des Knoblauchs und an schwülen Tagen riecht der Wald manchmal danach. Die Pflanze entstammt der Familie der Lauchgewächse (Alliaceae). Aus der Zwiebel wachsen direkt seine Blätter und Stängel, die von April bis Mai eine weiße Blüte tragen.

Die Blätter des Bärlauchs haben die höchste Konzentration an Schwefelverbindungen und  weitere Inhaltsstoffe wie z.B. Alliin, Allicin, Fructosane und Vitamin C. Daher wird ihm die wichtige Wirkung als Blutreiniger zugeschrieben und darüber hinaus als antibiotisch und entzündungshemmend. Er findet u.a. in der Therapie bei Arteriosklerose, Bluthochdruck und zur Senkung des Cholesterinspiegels seinen großen Einsatz.

(Bitte beachten Sie beim Sammeln: Die Blätter des Bärlauchs können dem des giftigen Maiglöckchens oder der Herbstzeitlosen ähneln! Reiben Sie an den Blättern, wenn der Knoblauchgeruch zu erkennen ist, kann dies eine gute Unterscheidungshilfe sein!)

Geschichte:

Bereits im alten Rom wurde der Bärlauch als magen- und blutreinigendes Mittel eingesetzt.

Er wird seid langem als Heil-, Gewürz- und Gemüsepflanze angebaut.

In Irland wird der Saft der Bärlauchsaft bei Steinleiden eingesetzt.

Der Name Allium (Zwiebel) und ursinus (lat.: der Bär)  hat er bekommen, weil er voraussichtlich im Wald die Bären anlockt.

 

Bärlauch – Pesto

200 g       frische gewaschene Bärlauchblätter

150 ml     Olivenöl

100 g        Parmigiano

75 g          Pinienkerne

Salz und Pfeffer je nach Geschmack

Alles zusammen mit dem Stabmixer zu einem Brei pürieren, in ein verschraubbares Glas abfüllen und zu Nudelgerichten (Pasta) servieren.