Wir kennen alle das Basilienkraut (lat.: Ocimum basilicum), welches v.a. in der mediterranen Küche genutzt wird.
Als ein wunderbarer Verfeinerer von einem Tomaten – Morzerella – Salat, oder als ein schnelles Gericht: „Pasta al Pesto“.
Aber darüber hinaus kann der Basilikum noch vieles mehr.
Botanik:
Es ist ein kräftiges einjähriges Kraut, welches zur Sonnenzeit gegossen werden will und viel Wasser brauch.
Er entstammt aus der Familie der Lippenblütengewächse (Lamiaceae) und erreicht eine Höhe von ca. 40 cm.
Seine Blätter sind lang gestielt, eiförmig, schwach gezähnt und unbehaart. Darüber hinaus hinterlassen sie einen unverkennbaren, aromatisch – würzigen Duft.
Seine weißen Blüten (Trugdolden) zeigen sich uns von Juni bis November.
Ursprünglich ist er in Indien und Afrika beheimatet.
Inhaltsstoffe und Wirkung:
Unter anderem enthält der Basilikum ätherisches Öl, Eugenol, Ocimen, Cineol, Monoterpene, Lamiaceen Gerbstoffe und Flavonoide. Dadurch ist er v.a. magenerwärmend und besonders verdauungsfördernd, aber auch diuretisch, herzstärkend und leicht krampflösend.
Als Tee wird er traditionell verwendet bei Appetitlosigkeit, Blähungen, Völlegefühl, Schlaflosigkeit und vieles mehr.
Basilikum – Pesto – Rezept (4 Portionen)
1 Bund Basilikum
35 gr. Pinienkerne, geröstet
35 gr. Parmesan, gerieben
1 Knoblauchzehe (nach Belieben)
ca. 60ml Olivenöl
Salz und Pfeffer (nach Belieben)
Nun wird alles zusammen mit einem Stabmixer zu einem Brei püriert, danach in ein verschraubbares Glas abfüllen und zum Schluss mit Olivenöl etwas auffüllen bzw. bedecken lassen. Wichtig kühl lagern!
Schmeckt ausgezeichnet zu Nudelgerichten (Pasta) . Buon appetito!
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